Flächen entsiegeln wird in Kitzingen belohnt! Grüne erinnern an Förderprogramm zum Verbessern des Mikroklimas. Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Europa erwärmt sich im Klimawandel doppelt so schnell wie der Rest der Welt. Das zeigt der neue Klimabericht der EUCRA (European Climate Risk Assessment) vom März 2024. Insbesondere in Städten zählt jedes bisschen Grün und kleine Maßnahmen können die ersten Schritte zum Umdenken sein.
Seit Anfang 2024 unterstützt dabei das Förderprogramm „Flächenentsiegelung“, das auf einem Antrag der GRÜNEN basiert. Der Fördertopf ist noch voll und Grundstückseigentümer in der Innenstadt können sich bis zu 5000,00 Euro Förderung sichern!
Flächen zu entsiegeln und begrünen hat viele positive Effekte, von denen alle Bürgerinnen und Bürger profitieren:
- An Hitzetagen steigen die Temperaturen nicht ins Unerträgliche,
- mehr Grundwasser bildet sich
- wir sind alle besser vor Hochwasser geschützt
- Kleinbiotope fördern die biologische Vielfalt.
Gefördert werden Grundstückseigentümer in der Innenstadt, wenn sie versiegelte Flächen freiwillig aufbrechen und begrünen, z.B. mit Staudenbeeten, Wildblumenwiesen, Hecken oder Bäumen. „Hier wünschen wir GRÜNE uns natürlich, dass sich möglichst viele Antragsteller für heimische Arten entscheiden, die möglichst hitze- und trockenresistent sind.“ erklärt Martina Schuh, Co-Sprecherin des Grünen Ortsverbandes Kitzingen.
„Wir müssen versuchen, die heißen, toten Betonwüsten um unsere Häusern in grüne Oasen zu verwandeln. Auch im Integrierten Klimaschutzkonzept, das im Stadtrat am 25.1.2024 beschlossen wurde, wird pro Jahr eine Entsiegelung von einem Prozent der Fläche angestrebt“, so Stadträtin Christa Büttner.
Detailinformationen sowie der Antrag sind online erhältlich unter https://www.stadt-kitzingen.de/rathaus-buergerservice/ortsrecht/foerderrichtlinien-foerderprogramm
