Raum für Begrünung und Wasser 2. Juli 20211. Mai 2022 Fotomontage: GRÜNE Stadträtinnen Christa Büttner und Gisela Kramer-Grünwald würden sich über einen begrünten Landwehrplatz freuen. ©Michael Zink Ein Stadtrundgang der GRÜNEN führt zu Flächen mit Klima-Potenzial PRESSEMITTEILUNG vom 01.07.2021 Man muss nicht mit der Lupe suchen, wenn man im Innenstadtgebiet Kitzingens triste Flächen entdecken will, die sich für Begrünung anbieten. Der Ortsverband der GRÜNEN in Kitzingen lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich auf einem Spaziergang selbst ein Bild von den Flächen zu machen, welche die Mitglieder der GRÜNEN für eine Begrünung der Stadt angedacht haben: „Der Landwehrplatz, der sich heute als leblose Schotterfläche präsentiert, könnte ohne viel Aufwand bepflanzt werden“, so Christa Büttner. Laut Gisela Kramer-Grünwald hat der neu zu gestaltende Königsplatz sogar das Potenzial für einen kleinen Innenstadt-Park. Kaum Grün zu sehen ist dagegen in Würzburger Straße, Kaiserstraße, Fischergasse, Schrannenstraße, Falterstraße und Herrnstraße. Auch am Unteren Mainkai und beim Falterturm ist reichlich Raum für mehr Grün oder kühlende Wasseroasen. Gerade in anhaltenden Hitzeperioden mit Tropennächten kann jeder spüren, wie belastend das Kleinklima in der Kitzinger Innenstadt ist. Einen wesentlichen Anteil daran haben die vielen, mit Asphalt oder Steinen versiegelte Flächen, die sich schnell aufheizen und zur Überhitzung führen. GRÜNE Ortsverbandssprecherin Eva Trapp: „Wo weit und breit nur Schotter, Asphalt oder Stein vorherrscht, da erwärmt sich der Boden und die Hitze staut sich. Wir könnten die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt deutlich verbessern, indem wir an möglichst vielen dieser Stellen Bäume pflanzen, Blühstreifen oder gar offene Wasserläufe anlegen.“ Durch mehr Begrünung wird nicht nur das Kleinklima positiv beeinflusst, sondern auch präventiv überschwemmten Straßen und Kellern bei sturzflutartigen Regenfällen vorgebeugt. Wenn Flächen entsiegelt und begrünt werden, wird der Boden durchlässig und mehr Regenwasser kann einsickern und wie von einem Schwamm gespeichert werden. Zugleich erhöht sich durch das Mehr an Lebensräumen für Pflanzen und Tiere die biologische Vielfalt in der Stadt. Der GRÜNE Umweltexperte Klaus Sanzenbacher hält hierfür einen strategisch angelegten Flächenplan für sogenannte grüne und blaue Infrastruktur für notwendig: „Dazu gehören neben Bäumen, Parks, Dach- und Fassadenbegrünung auch Wasser in Form von offenen Bachläufen, Brunnen oder Wasserverneblern, die Freibereiche herunterkühlen können. Wo kein Baum gepflanzt werden kann, kann auch mobiles Grün zum Einsatz kommen. Dies alles müssen wir bei der angedachten Neuplanung der Kitzinger Innenstadt unbedingt berücksichtigen.“ Vorstandmitglied Stefanie Schumacher mahnt, dass die Stadt Kitzingen im Hinblick auf das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts schnell aktiv werden sollte und systematisch für mehr Begrünung sorgen müsse. Schließlich erhalten Bayerns Städte und Gemeinden dafür auch großzügige Fördermöglichkeiten. Welche Begrünungsmaßnahmen sich die GRÜNEN an den einzelnen Punkten konkret vorstellen, kann man auf der Website des GRÜNEN Ortsverbandes Kitzingen betrachten: https://gruenlink.de/27c1 Fotomontage: Stephanie Schumacher und Michael Zink würden sich über einen begrünten Landwehrplatz freuen. © Michael Zink Fotomontage: GRÜNE Stadträtinnen Christa Büttner und Gisela Kramer-Grünwald würden sich über einen begrünten Landwehrplatz freuen. ©Michael Zink
Antrag E-Car Sharing von Bündnis 90/Die Grünen endlich umgesetzt 5. Januar 20255. Januar 2025 PRESSEMITTEILUNG vom Dezember 2024 Bereits vom Februar 2021 stammte der Antrag der Grünen zur Umsetzung eines E-Car-Sharing Modells für Kitzingen. Die Modifizierung und die mehrheitliche Beschlussfassung dieses Antrages im Stadtrat […]
Aufstellen von Trinkwasserspendern als Klimaanpassungs – Maßnahme 8. Juli 20245. Januar 2025 UMGESETZT ++ BEIM 2. ANLAUF ERFOLGREICH: Antrag vom 12.08.2022 Update: Anfang Juli 2024 wurde der 1. Trinkwasserspender vor dem Tourismusbüro eingeweiht! ++ Unser erster Antrag wurde bei den Haushaltsberatungen am […]